Beschluss: zur Kenntnis genommen

1. Bgm. Wersal teilte im Rahmen seines Jahresrückblickes zunächst mit, dass bei einem Blick in das Internetportal Google festzustellen ist, dass „Hemhofen“ rd. 246.000 mal angeklickt wurde. Er erläuterte dann zunächst die wesentlichen Zahlen der Bevölkerungsentwicklung und Schul- und Kindergartenentwicklung in Hemhofen und ging dann auf markante Ereignisse ein, die den Gemeinderat und die Bevölkerung bewegt haben. Hierbei verwies er insbesonders auf die problematische wirtschaftliche Entwicklung einiger Unternehmen in Hemhofen, die Abrechnung der Verbesserungsbeiträge für die Entwässerungseinrichtung, die Problematik DSL-Versorgung, die Eröffnung des Altenheimes, versch. bauliche Maßnahmen und die Diskussion im Zusammenhang mit der Linie 206 des ÖPNV.

 

Vorausschauend auf das Jahr 2010 stellte er grundsätzlich fest, dass sich der finanzielle Spielraum der Gemeinde Hemhofen aufgrund der sich jetzt erst auswirkenden wirtschaftlichen Situation mit geringeren Steuereinnahmen und staatl. Zuweisungen verschlechtern wird. Ungeachtet dessen sollte, im Rahmen des finanziell machbaren versucht werden, einige anstehenden Projekte zu verwirklichen bzw. anzustoßen. Als Beispiele hierfür nannte er dabei die Verwirklichung der verbesserten DSL-Versorgung, die Fertigstellung des Anbaues am Kindergarten und der energetischen Sanierung des Kindergartens im Rahmen des Konjunkturpakts II, Verbesserung am Entwässerungsnetz, die Reaktivierung der Schafscheune, den Neubau eines gemeinsamen Feuerwehrhauses für die beiden Feuerwehren, die Überplanung des ehemaligen Betriebsgeländes der Fa. Wiegel und Lang und die Ausweisung eines Baugebietes um die Kirche in Zeckern. Er teilte weiter mit, dass seitens der Verwaltung im 1. Quartal die Abrechnung verschiedener Straßenbaumaßnahmen (Heppstädter Weg, Zobelstein, Zeckern) vorgenommen werden muss und der geforderte städtebauliche Vertrag aufgrund der Einstufung als Siedlungsschwerpunkt zusammen mit der Gemeinde Röttenbach zum Abschluss gebracht werden muss. Abschließend hob er besonders hervor, dass durch die Einführung eines Ökostromtarifes und die Entscheidung die Straßenbeleuchtung nur noch unter Verwendung dieses Ökostroms zu betreiben einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leistet.