Sachverhalt:

Anhand einer Powerpoint-Präsentation, die dieser Niederschrift als Anlage 2 beiliegt, ging Frau Werthmann auf die umfangreichen Erhebungen im Zusammenhang mit der Städtebauförderung (ISEK und VU), die bereits mehrere Jahre Planungszeit in Anspruch genommen haben, ein. Hierzu wurde den Anwesenden auch die geplanten Maßnahmen im Einzelnen erläutert. Die Bürgerinnen und Bürger haben derzeit auch die Möglichkeit sich im Rahmen einer Auslegung im Rathaus der Gemeinde Hemhofen über die einzelnen Detailplanungen ausführlich zu informieren.

Im Anschluss an diesen Sachvortrag gab es zahlreiche Nachfragen aus dem Publikum:

 

  • Herr Alois Meißner und weitere Bürger wollten dabei wissen, warum entgegen der zahlreichen Vorschläge der Zuhörerschaft in der Planungswerkstatt nun teilweise völlig andere Planungen verfolgt werden. Die Wünsche der Bürger würden hier völlig ignoriert werden. 1. Bgm. Nagel erwiderte hierzu, dass es sich bei den Planungen um einen Maßnahmenkatalog handelt, der nicht “in Stein gemeißelt ist.“ Die Realisierung werde aufgrund der finanziellen Situation und anderweitig dringend notwendigen Maßnahmen noch Jahre geschoben werden müssen. Lediglich für den ehemaligen Bahnhofsbereich und das Jugendzentrum werde ein Planungsauftrag für eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Grundsätzlich bleibe aber festzustellen, dass der Bürgerwunsch respektiert werde.
  • Ein weiterer Bürger schlug vor, einen Fahrradstreifen Ende Geh- und Radweg Baiersdorfer Straße über die Apostel-/ Blumen- und Sandstraße zur Hauptstraße/St 2259 (Weiterführung Geh- und Radweg) einzurichten, nachdem eine kurzfristige Lösung durch das Staatliche Bauamt Nürnberg nicht möglich ist. Ein weiterer Bürger fügte hierzu an, dass eine Fahrradmarkierung über die Baiersdorfer-Straße/Sterhof/Barthelweiher/Werner-von-Siemens-Straße/Jahnstraße seiner Meinung viel sinnvoller wäre, da hier der Verkehrsteilnehmer nicht die vielbefahrene Staatstraße nicht zweimal queren müsse. 1. Bgm. Nagel sagte hierzu eine Überprüfung mit der Polizeiinspektion Höchstadt zu. Abschließend führte GR Lutz Bräutigam an, dass der Lkr. Erlangen-Höchstadt ein Förderprogramm aufgelegt habe, um genau solche Fahrradprobleme zu lösen. Seiner Meinung sei es auch sinnvoll, hierzu einen örtlichen Workshop einzurichten.