Sitzung: 17.12.2019 Gemeinderat
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Sachverhalt:
a)
Allgemeine
Informationen:
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1. Bgm.
Nagel informierte den Gemeinderat über folgenden Termin:
- 14.01.2020 um 19:00 Uhr Gemeinderatssitzung
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1. Bgm.
Nagel informierte den Gemeinderat über die geltende Regelung zum Erfrischungsgeld
anlässlich der Kommunalwahl 2020. Das Erfrischungsgeld wird pro Tag
festgesetzt. Das Landratsamt Erlangen-Höchstadt geht mit der festgehaltenen
Regelung der Gemeinde Hemhofen konform und gewährt die anteilige
Kostenübernahme.
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1. Bgm.
Nagel informierte das Gremium über den aktuellen Sachstand zur Druckleitung. Ab
voraussichtlich Mitte Januar 2020 kann die Druckleitung durch die Firma
Kollmer, da die UNI Augsburg aktuell leider nicht kann, nochmals geprüft
werden. Anschließend soll die Umbindung zur Kläranlage Adelsdorf erfolgen.
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1. Bgm.
Nagel teilte den Anwesenden mit, dass eine Anfrage der Fraktion Bündnis 90 /
Die Grünen mit folgendem Inhalt der Verwaltung vorliege:
In der Gemeinderatssitzung am 01.10.2019
wurde von den Architekten Siewertsen/Sammet eine Machbarkeitsstudie zur
Sanierung plus Anbau und einem Neubau vorgestellt. Es entsteht inzwischen der
Eindruck, dass eine Entscheidung für einen Neubau und gegen eine Sanierung
schon vorweggenommen wird und entsprechende Weichen gestellt werden ohne entsprechenden
Gemeinderatsbeschluss. Daraus ergeben sich einige Fragen an Bürgermeister und
Verwaltung:
- Welchen Kostenrahmen hätte eine „reine“
Sanierung? Eine solche wurde nicht vorgestellt – lediglich in Zusammenhang mit
Teilabriss und Anbau.
- Welche Kosten hätte die Sanierung der
Wasserschäden, die für diese Planung den Anstoß gegeben haben incl. anderer
notwendiger Maßnahmen wie z.B. behindertengerecht, die für alle transparent
erörtert werden sollten?
- Wodurch ergibt sich die erheblich größere
Dimensionierung (fast doppelt so groß, wie das jetzige Rathaus)? Die
vorliegende Machbarkeitsstudie sehen wir als unzureichende
Entscheidungsgrundlage an.
1. Bgm. Nagel erläuterte hierzu, dass in der
GR am 01.10.2019 von den Architekten Siewertsen/Sammet die Machbarkeitsstudie
ausführlich vorgestellt wurde. Alle Unterlagen dazu, wie Raumbedarf, Kosten
Sanierung/Erweiterung, Barrierefreiheit oder Neubau wurden dem Gemeinderat zur
Verfügung gestellt. Des Weiteren wurde eine Anfrage vom Oktober mit annähernd
den gleichen Fragen wie folgt beantwortet:
Bei der Präsentation wurde deutlich, dass
eine Sanierung des Altgebäudes nicht wirtschaftlich ist. Verwaltung und
Bürgermeister wissen, dass eine kurzfristige Realisierung nicht möglich ist
(wichtig ist jetzt die Schule) und deshalb Lösungsmöglichkeiten überlegt
werden, wie wir diesen Zeitraum überbrücken können. Deshalb ist es momentan
nicht zielführend eine Diskussion über einen Raum mehr oder weniger zu führen,
diese Punkte sollten wir dann gemeinsam besprechen, wenn es soweit ist.